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Frau starb an Messerstichen: U-Haft verhängt

Der Burgenländer steht unter Mordverdacht.
Der Burgenländer steht unter Mordverdacht. ©APA/HERBERT P. OCZERET
Eine Frau wurde am Wochenenede von einem 31-jährigen Burgenländer erstochen. Der Mann steht unter dringendem Mordverdacht.
Pensionistin im Burgenland getötet

Im Fall einer Bluttat, die sich am Samstag im burgenländischen Rohrbach (Bezirk Mattersburg) ereignet und einer 75-jährigen Frau das Leben gekostet hat, ist am Dienstag die Untersuchungshaft über einen 31-jährigen Burgenländer verhängt worden. Das teilte Roland Koch, Sprecher der Staatsanwaltschaft Eisenstadt auf Nachfrage der APA mit. Der Verdächtige steht unter dringendem Mordverdacht. “Der Beschuldigte ist bei seinen Angaben, was die Stichführung betrifft, geblieben. Nähere Umstände werden ermittelt und können zum jetzigen Zeitpunkt nicht kommuniziert werden”, sagte Koch.

Der 31-jährige Verdächtige soll am späten Samstagnachmittag im Haus des Opfers gewesen sein und die Frau dort mit mehreren Messerstichen im Bereich des Oberkörpers lebensgefährlich verletzt haben. Die Pensionistin kannte den Mann, setzte selbst den Notruf ab und gab gegenüber den Einsatzkräften am Telefon auch den Namen des mutmaßlichen Täters an. Im Spital erlag die 75-Jährige noch am Samstag ihren schweren Verletzungen. Der Verdächtige wurde kurz nach der Tat im Ortsgebiet von Rohrbach gefasst.

Der Burgenländer hat die Entscheidung über die Untersuchungshaft akzeptiert. Der nächste Haftprüfungstermin findest spätestens in 14 Tagen statt.

(APA/Red)

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