Frastanz gemeinsam weiterentwickeln

Frastanz. Im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprozesses führte die Marktgemeinde Frastanz zusammen mit dem ISK-Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung eine Befragung in der Bevölkerung durch. Die Auswertungen zeichnen ein Bild des Ist-Zustandes und der Verbesserungspotenziale. Die an die Haushalte versendeten Fragebögen dienen zur Einschätzung der Lebens- und Wohnbedingungen sowie den Optimierungsmöglichkeiten von Frastanz. 93 Prozent der Befragten gaben beispielsweise an, sehr gern bzw. ziemlich gern in Frastanz zu wohnen. Auf die Frage nach der Lebensqualität antworteten 72 Prozent mit „sehr gut“ bzw. „gut“. 17 Prozent der Befragten sind mit der Lebensqualität in Frastanz zufrieden. 6 Prozent kreuzten bei dieser Frage „ausreichend“ und vier Prozent „ungenügend“ an.
Bei der Frage „Was gefällt Ihnen in Frastanz?“ belegten die Lage, die Infrastruktur und der dörfliche Charakter die ersten drei Plätze. Am wenigsten gefallen den Befragten der Verkehr, die Ortskerngestaltung und die Müllentsorgung. In einer fünfteiligen Workshop-Reihe haben 30 Personen aus der Frastanzer Bevölkerung Stärken und Verbesserungspotenziale aufgezeigt sowie Handlungsfelder definiert. In Kleingruppen haben die Beteiligten Ziele und Maßnahmen zu Themen wie Zentrumsentwicklung, Standortmarketing, Integration uvm. ausgearbeitet.