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Französischer Literaturpreis "Femina" für Lahens

Der französische Literaturpreis "Femina" geht an die haitianische Schriftstellerin Yanick Lahens. Die 1953 geborene Autorin gilt als führende Intellektuelle und entschiedene Kämpferin gegen Analphabetismus. In ihrem am Montag prämierten Roman "Bain de lune" (etwa: Mondbad) erzählt sie auf poetische und politisch engagierte Weise aus dem Leben dreier Generationen haitianischer Familien.


In Deutschland wurde Lahens vor allem durch “Und plötzlich tut sich der Boden auf” bekannt. Ein Buch, das vom verheerenden Erdbeben in ihrer Geburtsstadt Port-au-Prince im Jahr 2010 berichtet. Auf Deutsch sind von ihr auch “Tanz der Ahnen” und “Morgenröte” erschienen. Jahr 2010 berichtet. Auf Deutsch sind von ihr auch “Tanz der Ahnen” und “Morgenröte” erschienen.

Den “Femina”-Preis für den besten ausländischen Roman erhielt die Israelin Zeruya Shalev (55) für ihr Werk “Für den Rest des Lebens”. Der undotierte Preis gehört zu den bedeutendsten Literaturpreisen Frankreichs und wird seit 1904 von einer Frauenjury vergeben.

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