Beim Umsatz bremsten Wechselkurseffekte das Wachstum, wie Hilti am Donnerstag mitteilte. Während in Lokalwährungen gerechnet Umsatz von Jänner bis August um 4,9 Prozent stieg, reduzierte sich der Umsatz in Schweizer Franken gerechnet um 3,2 Prozent auf 2,84 Mrd. Franken.
In Lokalwährungen stieg der Umsatz in allen Geschäftsregionen. Mit 8,4 Prozent wuchs er in Nordamerika am stärksten, in Europa mit 2,9 Prozent am schwächsten.
Trotz der negativen Entwicklung der Zahlen in Schweizer Franken halte das Unternehmen an seiner Vorwärtsstrategie fest, hieß es. Auf der Basis einer soliden Finanzlage seien weitere Investitionen in Vertrieb, Produktentwicklung und Services getätigt worden. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen im Vorjahresvergleich um 6,3 Prozent auf 152 Mio. Franken.
Für das Gesamtjahr ist die Hilti-Gruppe zuversichtlich, Betriebsergebnis und Reingewinn auf Vorjahresniveau halten zu können und damit die angestrebten Ziele zu erreichen. (APA)