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Für Dornbirn schaut es gut aus

"Es schaut gut", sagt Gottfried Schröckenfuchs. Der Vorarlberger Tennis-Verbandspräsident will Österreichs Fed-Cup-Team wieder ins Ländle holen.

Das Play-off-Duell der Weltgruppe II gegen die Schweiz am 26. und 27. April dürfte wieder im Messestadion über die Bühne gehen. Im Rahmen des Daviscups zwischen Österreich und den USA in Wien setzte sich Schröckenfuchs mit den Mitkonkurrenten aus Oberösterreich und Kärnten an einen Tisch: “Wir waren uns einig, dass Dornbirn aufgrund der Mannschaftszusammensetzung mit den zwei Lokalmatadorinnen Tamira Paszek und Yvonne Meusburger sowie die Nähe zur Schweiz der richtige Schauplatz wäre.” Die Messehalle bot bereits im April vergangenen Jahres bei der Partie gegen Australien eine perfekte Plattform mit mustergültiger Organisation.

ÖTV-Präsident Ernst Wolner zeigt sich vom Ländle jedenfalls angetan: “Dornbirn war ein sehr guter Gastgeber. Wir werden jetzt das Angebot ausarbeiten, die finanziellen Rahmenbedingungen abstecken – und dann setzen wir uns mit dem Vorarlberger Verband nochmals zusammen.” Von Land und Stadt gibt es für den VTV mündliche Unterstützungszusagen.

Tamira Paszek hat grundsätzlich bereits ihr Einverständnis für die Teilnahme deponiert. Für die 17-jährige Dornbirnerin, ab nächster Woche in Doha und Dubai im Turniereinsatz, tritt aber ein neuer Verhandlungspartner auf den Plan. Paszek ist seit Beginn des Jahres bei der Managementagentur IMG unter Vertrag. Und für den österreichischen Tennisverband ist damit Max Eisenbud, der auch Maria Scharapowa unter seinen Fittichen hat, der neue Ansprechpartner.

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