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FPÖ wehrt sich: Philippa-Aus wegen schädigendem Verhalten

Die FPÖ wehrt sich gegen die Strache-Vorwürfe.
Die FPÖ wehrt sich gegen die Strache-Vorwürfe. ©APA
Die FPÖ weist die Vorwürfe ihres früheren Parteichefs Heinz-Christian Strache zurück. Philippa Strache sei kein Opfer, sondern "wegen parteischädigendem Verhalten" aus der FPÖ ausgeschlossen worden, betonte die Partei in einer Aussendung am Donnerstagnachmittag.
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Strache hatte der "neuen Führungsriege" der Freiheitlichen zuvor auf Facebook vorgeworfen, ein Problem mit starken Frauen zu haben.

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Mit Susanne Fürst und Dagmar Belakowitsch gebe es zwei Klubobmann-Stellvertreterinnen im FPÖ-Nationalratsklub und mit Marlene Svazek eine Bundesobmann-Stellvertreterin, verteidigte sich die FPÖ gegen den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit.

Parteischädigendes Verhalten

Der Grund für Philippa Straches Parteiausschluss "lag in ihrer Stellungnahme im Rahmen der Bekanntgabe der Mandatsannahme, die eindeutig parteischädigenden Charakter hatte, da sie dort von Verleumdungen und einer Diffamierungskampagne durch ehemalige Parteifreunde gesprochen hatte", bekräftigte die FPÖ.

Die Partei wies Strache außerdem darauf hin, dass er durch seine Suspendierung "alle Rechte eines Mitglieds verloren" hat. "Für die Bundes-FPÖ ist die Causa damit erledigt", heißt es in der Aussendung.

(APA)

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