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FPÖ: "Unmittelbare Rückkehr" zum Normalbetrieb gefordert

Die FPÖ fordert eine "unmittelbare Rückkehr" zum Normalbetrieb.
Die FPÖ fordert eine "unmittelbare Rückkehr" zum Normalbetrieb. ©Belakowitsch
Montagfrüh hat die FPÖ-Sozialsprecherin Belakowitsch die "unmittelbare Rückkehr" in den Normalbetrieb gefordert.

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch hat Montagfrüh die sofortige Rückkehr zur normalen Wirtschaftsaktivität gefordert, der Regierung wirft sie die Vernichtung von knapp 600.000 Arbeitsplätzen durch die Corona-Maßnahmen vor.

"Unmittelbare Rückkehr" in den Normalbetrieb gefordert

"Was wir jetzt brauchen, ist eine unmittelbare Rückkehr in den wirtschaftlichen Normalbetrieb und eine massive Erleichterung für Arbeitnehmer und Unternehmer bei der Inanspruchnahme von tatsächlichen Unterstützungen", so Belakowitsch in einer Aussendung.

Die Ausweitung der Mittel für die Finanzierung der Kurzarbeit auf drei Milliarden Euro werde damit begründet, dass sich aktuell bereits 23.000 Betriebe rund 400.000 Arbeitnehmer zu diesem Modell angemeldet haben. "Summiert man das mit den 560.000 per 1. April beim Arbeitsmarktservice angemeldeten Arbeitslosen, dann sind wir bereits bei einer knappen Million Menschen in Österreich, die aktuell beschäftigungslos sind", so Belakowitsch. Schwarz-Grün habe mit "Wirtschaftszwangsmaßnahmen" und einer nur zögerlichen Unterstützung der betroffenen Unternehmer und Arbeitnehmer knapp 600.000 Arbeitsplätze binnen drei Wochen vernichtet, kritisiert sie. Sie fordert die tägliche Veröffentlichung von Arbeitslosen-, Kurzarbeits- und Insolvenzzahlen.

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(APA/Red)

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