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FPÖ Mäder GR Micheal Pointner: Vorarlberger Landesregierung ignoriert die Resolution der Gemeinde Mäder

GR Micheal Pointner
GR Micheal Pointner
Mäder darf dauerhaft nicht neue LKW Hauptroute werden!

Wie aus dem Interview vom Samstag den 16. Jänner 2016 in den Vorarlberger Nachrichten mit dem Verkehrsplaner des Landes Christian Rankl ersichtlich ist, wird es mehr Abstellplätze (für ca. 2-3 LKW) auf dem eigenen Grundstück des Landes trotz der Ablehnung der Gemeinde Mäder geben.

Für die Zeit der Sanierung der Rheinbrücke Lustenau gibt es eine vorübergehende Lösung mit einer geänderten Verkehrsführung des Ein- und Ausreiseverkehrs für PKWs und damit eine zusätzliche Wartespur für ca. 5-6 LKWs auf den bestehenden Flächen des Zollamtplatzes. Also geht es dem Land nicht um die ca. 8 Wochen während der Umleitungszeit, sondern um eine dauerhafte Mehrbelastung des LKW-Verkehrs über das Ortsgebiet von Mäder.

Bei der letzten Gemeindevertretungssitzung im Dezember 2015 hat die FPÖ/PU den u.a. Antrag eingebracht:

„Die Nutzung des Grundstückes 592/2 für die Errichtung des größeren LKW-Warteplatzes wird dem Land versagt.“ 

Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen.

Auszug aus der Resolution:

Auch die Gemeinde Oberriet mit dem Ortsteil Kriessern lehnt eine Erweiterung 

des LKW-Verkehrs strikt ab. Der Freiheitliche Gemeinderat Michael Pointner lehnt den Ausbau des Zollamtes vehement ab, da dadurch nur dauerhaft mehr LKW-Verkehr nach Mäder angezogen bzw. gelenkt würde und fordern die Vorarlberger Landesregierung auf, von einer Erweiterung abzusehen.

„Mit diesem Verhalten ignoriert Landesrat Rüdisser die einstimmig beschlossene Resolution sowie die persönlichen Gespräche mit dem Bürgermeister und damit das Anliegen der Bevölkerung von Mäder“, so GR Michael Pointner abschließend. 

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