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FPÖ kritisiert Corona-Impfstoff-Management

Am 23. September 2022 laufen 2,5 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs "Novavax" ab.
Am 23. September 2022 laufen 2,5 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs "Novavax" ab. ©REUTERS/Dado Ruvic/Illustration/File Photo (Sujet)
Einen neuen Grund für Kritik am Corona-Impf-Management der Regierung hat die FPÖ gefunden. Am 23. Seütember werden über 2,5 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs "Novavax" ablaufen.

Am 23. September werden mehr als 2,5 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs "Novavax", die das Gesundheitsministerium gekauft hat, ablaufen. Das kritisiert die FPÖ. Von 2,6 Millionen Dosen seien nur 9.355 verimpft worden, erläuterte FPÖ-Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak angesichts einer Anfragebeantwortung durch Minister Johannes Rauch (Grüne). Aus Kaniaks Sicht ist das eine "Steuergeldvernichtung".

FPÖ kritisiert Impfstoff-Management beim Thema Corona

Insgesamt seien bisher etwa 28,6 Millionen Dosen an Corona-Impfstoffen nach Österreich geliefert worden. Für heuer sollen, so Kaniak, weitere 39,8 Millionen Impfdosen und für 2023 neun Millionen angeschafft werden - obwohl die Impflicht aufgehoben worden sei. Der freiheitliche Gesundheitssprecher zeigte sich in einer Aussendung nicht nur über die "maßlose Beschaffungspolitik" empört, sondern auch über das "großzügige Verschenken von Impfdosen an Drittstaaten". Knapp acht Millionen Stück hätte Österreich an andere Länder "verschenkt", das seien rund 28 Prozent der Gesamtliefermenge.

(APA/Red)

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