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FPÖ beschäftigt sich am Mittwoch mit Niederlage bei der Wien-Wahl

Personelle Konsequenzen zeichnen sich nicht ab.
Personelle Konsequenzen zeichnen sich nicht ab. ©APA
Am Mittwoch beschäftigt sich die FPÖ mit der herben Niederlage bei der Wien-Wahl. Personelle Konsequenzen zeichnen sich nicht ab.

Die Gremien der Freiheitlichen auf Bundesebene werden sich kommenden Mittwoch mit der herben Niederlage bei der Wien-Wahl auseinandersetzen. Die Sitzung des Bundesparteipräsidiums soll laut Informationen der APA zu Mittag beginnen, anschließend soll die sogenannte Bundesparteileitung tagen, und zwar wohl bis in den Abend. Auf der Tagesordnung stehen dem Vernehmen nach nämlich auch die neuen parteiinternen Compliance-Regeln, die für Diskussionen sorgen könnten.

Personelle Konsequenzen zeichnen sich nicht ab

Die von der Ibiza-Affäre rund um Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache gebeutelte FPÖ stürzte bei der Wiener Wahl von 30,8 Prozent auf 7,1 Prozent ab. Strache selbst scheiterte indes mit seiner Konkurrenzliste kläglich und schaffte den Einzug in den Gemeinderat nicht. Personelle Konsequenzen - ob auf Wiener Ebene mit Dominik Nepp oder an der Bundesspitze mit Norbert Hofer - zeichnen sich trotz des Desasters aber nicht ab, wie in der Partei zu hören ist.

Der Termin am Mittwoch dürfte auch schon länger geplant sein und auch andere Tagesordnungspunkte als das Wundenlecken nach der Wahl umfassen. So soll es etwa um die neuen Compliance-Regeln nach Straches Ibiza- und Spesenskandal gehen. Der oberösterreichische Landesparteichef Manfred Haimbuchner, der die entsprechende Arbeitsgruppe leitet, hatte zuletzt angekündigt, dass man "beinahe fertig" sei.

(APA/Red)

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