Nun kümmert sich auch die bundesweite FPÖ um den umstrittenen Bau eines islamischen Gebetshauses in Nenzing:
Zum einen sei es “natürlich zu begrüßen, dass das islamische Zentrum in der Vorarlberger Gemeinde Nenzing vom Ortskern an den Ortsrand gedrängt wird”. Der Bau einer Moschee mit Minarett sei entgegen anderslautender Behauptungen ohnehin nie zur Debatte gestanden.
Grundsätzlich stellte sich am Mittwoch für FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky die Frage, weshalb ein “sich selbst so titulierender ‘Kulturverein’ wie ATIB überhaupt die Genehmigung erhalten soll, ein Gebetshaus zu errichten. Der ÖAMTC errichtet schließlich auch keine Kirchen.” Die Rolle, die ATIB in Österreich bei der Verbreitung islamistischen Gedankengutes spiele, müsse genauestens durchleuchtet werden.
Weiters zeigte sich Vilimsky zuversichtlich, dass “unsere Vorarlberger Freunde mit Dieter Egger an der Spitze auch weiterhin alles unternehmen werden, um sowohl die Errichtung islamischer Machtsymbole als auch die Heranbildung von Parallelgesellschaften zu verhindern”.
Die FPÖ habe hier eine klare Linie, die von allen Landesgruppen mitgetragen werde. Klar sei auch, dass dieses an den Ortskern gedrängte islamische Zentrum auch nicht ohne Zustimmung der dortigen Anrainer errichtet werden dürfe. Gebe es Beschwerden von Anrainern, seien diese “prioritär” zu behandeln.
Quelle: Presseaussendung