Im Hinblick auf ein Testverfahren für den Nachweis von Gendoping sind Fortschritte erzielt worden. Das teilte Arne , der Vorsitzende der medizinischen Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), auf dem zweitägigen Symposium der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) in Peking mit. Er ließ aber offen, wann die Einführung einer solchen Methode vollzogen werden könne.
“Sobald wir eine zuverlässige Methode haben, werden wir davon auch Gebrauch machen”, sagte Ljungqvist. Bei Gendoping sei die Grenze zwischen einer Behandlung von Muskelerkrankungen und dem Missbrauch zur Leistungssteigerung sehr verschwommen. Ljungqvist warnte dabei auch vor den Risiken von Gendoping wie genetischen Schäden und Krebserkrankungen.