Außerdem gehen 4,58 Mio. Euro (6) an die Christian-Doppler-Gesellschaft und drei Mio. Euro (2,5) an die Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft. Das teilte die Stiftung auf Anfrage der APA nach ihrer dritten und für heuer letzten Vergabesitzung mit.
In den ersten zwei Sitzungen waren bereits 25 Mio. Euro Ausschüttung beschlossen worden. Mit der dritten Tranche von 11,58 Mio. Euro steht nun die Gesamtausschüttung in Höhe von 36,58 Mio. Euro für das laufende Jahr fest. Das ist deutlich mehr als noch Anfang des Jahres erwartet wurde, damals war von einer Ausschüttung in Höhe von nur 10 Mio. Euro die Rede, was allerdings viel weniger als in den vergangenen Jahren gewesen wäre.
Insgesamt war 2008 mit 80,4 Mio. Euro noch rund das Doppelte gegenüber 2009 ausgeschüttet worden. Grund für den Rückgang ist die geringere Dotierung der Nationalstiftung, die aus Zinserträgen des ERP-Fonds sowie Beiträgen der Oesterreichische Nationalbank (OeNB) gespeist wird.