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Forschungsstiftung schüttet heuer 37 Mio. Euro aus

Die Gelder wurden im Vergleich zu 2008 halbiert
Die Gelder wurden im Vergleich zu 2008 halbiert ©APA (Archiv/dpa)
Die österreichische Nationalstiftung für Forschung wird heuer 36,58 Mio. Euro zur Finanzierung heimischer Forschungsinitiativen an ihre Begünstigten ausschütten: Die Forschungsförderungsgesellschaft FFG erhält 14 Mio. Euro (2008: 36 Mio. Euro), der Wissenschaftsfonds FWF zehn Mio. Euro (24,9) und die Österreichische Akademie der Wissenschaften fünf Mio. Euro (11).

Außerdem gehen 4,58 Mio. Euro (6) an die Christian-Doppler-Gesellschaft und drei Mio. Euro (2,5) an die Ludwig-Boltzmann-Gesellschaft. Das teilte die Stiftung auf Anfrage der APA nach ihrer dritten und für heuer letzten Vergabesitzung mit.

In den ersten zwei Sitzungen waren bereits 25 Mio. Euro Ausschüttung beschlossen worden. Mit der dritten Tranche von 11,58 Mio. Euro steht nun die Gesamtausschüttung in Höhe von 36,58 Mio. Euro für das laufende Jahr fest. Das ist deutlich mehr als noch Anfang des Jahres erwartet wurde, damals war von einer Ausschüttung in Höhe von nur 10 Mio. Euro die Rede, was allerdings viel weniger als in den vergangenen Jahren gewesen wäre.

Insgesamt war 2008 mit 80,4 Mio. Euro noch rund das Doppelte gegenüber 2009 ausgeschüttet worden. Grund für den Rückgang ist die geringere Dotierung der Nationalstiftung, die aus Zinserträgen des ERP-Fonds sowie Beiträgen der Oesterreichische Nationalbank (OeNB) gespeist wird.

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