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Forschungs-Zentrale im IX. fertig

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Das „Haus der Forschung" in Wien-Alsergrund ist fertig gestellt. Neben der neuen Wissenschafts-Zentrale sollen 100 Wohnungen entstehen.

In das Gebäude an der Ecke Sensengasse-Spitalgasse ziehen die Forschungs-Förderungs-Gesellschaft (FFG) und der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) sowie andere kleinere Institutionen aus dem Forschungsbereich. Die offizielle Eröffnung soll im September erfolgen.

Die BIG bezifferte in einer Aussendung am Montag die Kosten für das vom Wiener Architektenteam Neumann und Partner sowie Mascha und Seethaler entworfene Gebäude mit 14 Mio. Euro. Auf einer bebauten Fläche von 1.250 Quadratmetern wurden rund 9.000 Quadratmeter oberirdische Bruttogeschoßfläche errichtet. Neben einem 350 Quadratmeter großen Penthouse, das von der FFG genutzt wird, gibt es im Erdgeschoß einen für 150 Personen ausgerichteten Veranstaltungsraum und ein öffentliches Kaffeehaus.

Der Löwenanteil der Fläche ist nach Angaben der BIG für die FFG reserviert, die bisher auf vier Standorte verteilt war und voraussichtlich Ende Juli übersiedelt. Außer FFG und FWF kommen noch die Christian Doppler-Geselleschaft (CDG), ein Büro der steirischen Joanneum Research Forschungsgesellschaft sowie die Austrian Cooperative Research (ACR) unter das gemeinsame Dach der Forschung.

Unter dem an das „Haus für Forschung” angrenzenden Sportplatz wird derzeit an einer Tiefgarage gebaut. Neben dem neuen Gebäude soll laut BIG auch ein Wohnhaus mit rund 100 Wohnungen entstehen, Baubeginn ist im Herbst.

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