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Formel 1: Das sagt Vettel zum Mercedes-Wunderlenkrad

Sebastian Vettel
Sebastian Vettel ©AFP
Sebastian Vettel eröffnet für Ferrari die letzten Formel-1-Tests vor dem Grand-Prix-Auftakt.
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Mercedes bei Testfahrten klar voran
Aufregung um Mercedes-Lenkrad

Der viermalige Weltmeister steigt nach Angaben der Scuderia am Mittwochmorgen in den SF1000. Vettels Stallrivale Charles Leclerc soll nach der Mittagspause auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya übernehmen.

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Der 32-jährige Vettel ist dann für den kompletten Donnerstag wieder eingeplant, sein zehn Jahre jüngerer Teamkollege aus Monaco soll die dreitätigen Tests am Freitag beschließen.

Grund für Motorprobleme gefunden

Die Scuderia hat unterdessen den Grund für die Motorprobleme gefunden, die Vettel bei den ersten dreitägigen Tests in Spanien in der vergangenen Woche ausgebremst hatten. Es handelt sich demnach um ein Problem im Schmiersystem, wie bei einer Analyse in der Zentrale in Maranello festgestellt wurde. Es gebe keinen Grund zur Sorge, man arbeite bereits an einer Lösung. Der erste Grand Prix des Jahres findet am 15. März in Melbourne statt.

Rätsel um Mercedes-Lenkrad-Trick

Lewis Hamilton hat den WM Titel bereits sechs Mal in den Händen gehalten. Jetzt will er seinen siebten. Dafür greifen die Mercedes-Techniker tief in die Trickkiste.

Das neue Lenkrad-System von Mercedes ist auch Sebastian Vettel nicht verborgen geblieben. Der viermalige Weltmeister glaubt allerdings, dass die unnatürliche Bewegung für die Piloten schwierig durchzuführen sei. "Wenn du immer nur Laufschuhe anhast und jemand sagt zu dir, du sollst Flip-Flops anziehen - das kannst du zwar, aber es fühlt sich einfach anders an", wird Vettel in einem deutschen Motorsportmagazin zitiert.

Gemutmaßt wird, dass Mercedes das System deshalb erfunden hat, um die Reifentemperatur besser managen zu können.

(dpa/red)

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