Förderung für Fahrradkauf wird gut angenommen

Eine Förderoffensive für den Fahrradkauf wird laut Klimaministerium gut angenommen. Bisher gab es gut 9.300 Anträge auf Unterstützung beim Kauf von E-Fahrrädern, Transport- und Falträder mit und ohne E-Antrieb. Die Förderungen gibt es gemeinsam mit dem Sportfachhandel. Damit können Privatpersonen, Betriebe, Vereine und Gemeinden von einer Förderung für (E-)Transporträder von 1.000 Euro und von einer Förderung für (E-)Falträder von 600 Euro profitieren.
Fahrradförderung wird laut Ministerium gut angenommen
Unter den heuer bisher eingereichten Förderanträgen finden sich mehr als 4.800 für E-Bikes, rund 2.500 für Transporträder und rund 2.000 Anträge für Falträder. Die seit heuer neue Faltrad-Förderung werde besonders gut angenommen. Wichtig bei der Faltradförderung ist, dass neben dem Händlerbeitrag auf der Rechnung auch das maximale Faltmaß von 110 x 80 x 40 cm eingehalten wird und Privatpersonen eine Jahresnetzkarte für den Öffentlichen Verkehr besitzen. Mit solchen Maßen ist etwa in den ÖBB kein eigenes Fahrradticket zu lösen.
Mehr Menschen mit dem Rad unterwegs
"Ich freue mich, dass immer mehr Menschen mit dem Rad unterwegs sind", so die zuständige Verkehrs- und Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne). "Mit der Erweiterung unseres Förderangebotes gemeinsam mit dem Sportfachhandel machen wir das Radfahren für alle seit heuer noch attraktiver." Der Radverkehr solle gemeinsam mit dem Öffentlichen ausgebaut werden. Davon profitierten Klima, Gesundheit und Wirtschaft.
(APA/Red)