Die Förderpreise der IBK werden seit 1991 jährlich in wechselnden Sparten verliehen. Es können maximal acht Preise in der Höhe von jeweils 10.000 Schweizer Franken vergeben werden. Ausgezeichnet werden Personen mit einem herausragenden Potential im jeweiligen Kulturbereich. Die Preisträger wurden von einer internationalen Fachjury ausgewählt. Sarah Schlatter hat Kunst und Design an der Freien Universität Bozen sowie an der HGB Leipzig studiert. Sie lebt und arbeitet zwischenzeitlich in Berlin. Jury-Bewertung „Sarah Schlatter ist eine präzise Beobachterin der uns umgebenden Landschafts- und Stadträume. Sie macht sich auf die Suche nach den darin eingeschriebenen Spuren menschlichen Handelns, den Brüchen und Verletzungen, den improvisierten Aneignungen und geplanten Zersiedelungen, der Wieder-Inbesitznahme der Räume durch spontane Vegetation und zufällige Begebenheiten“, heißt es aus der Bewertung der Jury. „In ihren Fotografien öffnen diese empfindsamen Beobachtungen imaginäre Räume der Geschichte und Geschichten.” Mehr Infos: www.sarahschlatter.com BU (Foto Sarah Schlatter) Auszeichnung für die Nenzinger Künstlerin und Fotografin Sarah Schlatter. (Foto: Schlatter)