AA

FMH für europäischen Museumspreis nominiert

Das Frauenmuseum Hittisau darf an der Online-Preisverleihung für dem EMYA Award teilnehmen.
Das Frauenmuseum Hittisau darf an der Online-Preisverleihung für dem EMYA Award teilnehmen. ©Frauenmuseum Hittisau / Ines Agostinelli
Das Frauenmuseum Hittisau hat die Chance den Europäischen Museumspreis am 6. Mai bei der Online-Verleihung zu gewinnen.

Der Europäische Museumspreis (EMYA), die höchste Auszeichnung für Museen in Europa, wird heuer am 06. Mai ab 17 Uhr für die Jahre 2020 und 2021 gleichzeitig vergeben. Als Eines von 88 Nominierten nimmt das Frauenmuseum Hittisau (FMH) an der öffentlichen Preisverleihung teil, die in diesem Jahr online stattfindet.

Jetzt auf VOL.AT lesen

"Nominierung motiviert uns"

„Es gibt in Europa tausende Museen. Allein in Österreich sind es 750. Die Nominierung motiviert und bestärkt uns darin, die Geschlechtergeschichte zu erforschen, um die Gegenwart zu verstehen und uns der Zukunft zu stellen. Wir wollen auch weiterhin ein Ort der Begegnung und der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzung sein, komme was wolle", so Stefania Pitscheider Soraperra, Direktorin des Frauenmuseums Hittisau.

Höchste Auszeichung für Museen in Europa

Für den EMYA Award 2021 sind insgesamt 27 Museen aus 14 europäischen Ländern nominiert, für das Jahr 2020 sind es 61 Museen. Neben des Frauenmuseums Hittisau geht 2021 als einziges weiteres österreichisches Museum das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang ins Rennen. Für das Jahr 2020 sind es das Universalmuseum Joanneum Graz und das Haus der Geschichte Österreich in Wien. Pitscheider Sorraperra ist über die Nominierung begeistert: „Natürlich freuen wir uns, wenn es einen Preis geben sollte, aber allein hierhergekommen zu sein, ist eine große Ehre. Nicht nur für uns, für alle Frauenmuseen.“

(VOL.AT)

  • VIENNA.AT
  • Kultur
  • FMH für europäischen Museumspreis nominiert