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Floridsdorf: Überfall vorgetäuscht

Der fiktive Räuber soll Goldmünzen gestohlen haben.
Der fiktive Räuber soll Goldmünzen gestohlen haben. ©S. Hofschlaeger / Pixelio (Symbolbild)
21. Bezirk, 1210 Wien-Floridsdorf - Ein 52-Jähriger behauptete gegenüber der Polizei, in seiner Wohnung von einem Unbekannten überfallen und um Goldmünzen erleichtert worden zu sein. Allein: Die Geschichte war erfunden.
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Donnerstagnachmittag meldete sich der 52-jährige Edmund S. beim Notruf der Wiener Polizei. Er gab an, soeben in seiner Wohnung in der Prager Straße Opfer eines Raubes geworden zu sein. Beim Eintreffen der Exekutivbeamten erzählte er, dass er mit Goldmünzen handeln würde und ein ihm unbekannter Mann Interesse für einen Kauf derselben bekundet hätte. Während des Geschäftsabschlusses hätte der Käufer den 52-Jährigen plötzlich mit einem Messer bedroht und die Münzen in einer mitgebrachten Tasche verstaut.

In Widersprüche verstrickt

In weiterer Folge soll der Unbekannte aus der Wohnung geflüchtet sein. Ein Freund des 52-Jährigen, der zum Zeitpunkt des angeblichen Raubes ebenfalls anwesend war, bestätigte zunächst die Angaben des Opfers. Während der weiteren Einvernahmen verstrickten sich die beiden jedoch in Widersprüche und gaben zu, den Raub vorgetäuscht zu haben.

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