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Flinke Hände und coole Becher

Neben der Grundlagetechnik des Stacking, übten sich die Schüler an diesem Vormittag auch im Pyramidenbauen.
Neben der Grundlagetechnik des Stacking, übten sich die Schüler an diesem Vormittag auch im Pyramidenbauen. ©JW
Bludenz. (jw) Die VS Obdorf Bluednz startete mit einem Sport Stacking Workshop in ein aktives und bewegtes Schuljahr.
Sport Stacking in der VS Obdorf

Dieses Jahr widmet sich die VS Obdorf ganz dem Motto „Mach mit! Werde fit!“. Im Laufe des Schuljahres sollen gemäß der aktuellen Schulmaxime zahlreiche sportliche Bewegungsangebote realisiert werden, wie Direktorin Cornelia Morscher erklärt: „Wir werden im Laufe des Schuljahrs nicht nur alltägliche Angebote wie etwa die bewegte Pause, Bewegungsanregungen im Unterricht oder die Bewegungsecken in den Schulgängen anbieten, sondern es sind auch Workshops und Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen geplant. Auch die Erarbeitung eines Schultanzes – passend zu unserem Schulsong – in Zusammenarbeit mit der Musikschule Bludenz steht auf dem Programm.“ Einen ersten Vorgeschmack auf das bewegte Schuljahr lieferte am vergangenen Donnerstag der Sport Stacking-Workshop für die 2., 3. und 4. Klassen.

Becherstapeln auf Zeit

Beim Sport Stacking geht es darum, mit Hilfe von 12 Plastikbecher, den sogenannten Speed Stacks,  möglichst schnell eine Reihe von vorgegebenen Figuren auf- und wieder abzubauen. Nina Stemer vom ASVÖ erklärte den SchülerInnen im Rahmen des Projekts „Fit und Fertig“ einen Vormittag lang die sportspezifischen Grundlagen, von der Basis-Technik des Stapelns bis hin zur offiziellen Wettkampf-Formation Cycle. Dass das gar nicht so leicht ist, wie es anfangs aussieht, mussten die Kinder bald herausfinden. Das Sport Stacking erfordert nämlich neben  Konzentration und einer guten Koordination v.a. auch Geduld und Ausdauer. „Dadurch, dass man beim Speed Stacking mit beiden Händen arbeiten muss, trainiert dieser Sport aktiv beide Gehirnhälften. Es werden vermehrt Verbindungen im Gehirn aufgebaut, was dazu führt, dass nicht nur die Konzentration gesteigert wird, sondern auch motorische Abläufe besser und schneller koordiniert werden können.“, so Nina Stemer zu den Vorteilen dieses Sports.

Wettkampfsituation

Nachdem die SchülerInnen im Laufe des Workshops das rasche Stapeln und  Abbauen von Dreier-, Sechser- und Zehnerpyramiden erlernt hatten, gab es dann schließlich auch noch ein Wettstapeln. Dabei zeigte sich, dass v.a. die Mädchen den Dreh mit den Bechern schon ziemlich gut heraushatten. An die Bestzeiten der Spitzensportler kamen die SchülerInnen zwar noch nicht ran, aber interessant und unterhaltsam fanden sie den Ausflug in die Sportart Becherstapeln allemal. Einen abschließenden Tipp für die Stapel-Neulinge gab es von Nina Stemer dann auch noch: „Üben, üben, üben – macht vielleicht aus einem von euch eines Tages auch einen Weltmeister!“

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