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Fliegeralarm in Odessa: Außenministerin Meinl-Reisinger in Luftschutzkeller

Odessa: Fliegeralarm zwingt Meinl-Reisinger in Luftschutzkeller
Odessa: Fliegeralarm zwingt Meinl-Reisinger in Luftschutzkeller ©APA/AFP
Bei ihrem Besuch in Odessa musste Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (Neos) mit ihrer Delegation wegen eines Fliegeralarms in einen Luftschutzkeller. Das bestätigte ORF-Reporter Christian Wehrschütz.

Meinl-Reisinger war am Mittwoch kurz vor Mittag zu Gesprächen in die ukrainische Hafenstadt gereist. Der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha begrüßte sie offiziell und hob das "persönliche Engagement" seiner österreichischen Amtskollegin hervor.

 Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) und ihr ukrainische Amtskollege Andrii Sybiha. ©APA/AFP

Das Treffen begann mit einer Ehrung gefallener ukrainischer Soldaten. Für Meinl-Reisinger ist es nach Kiew (März) und Lwiw (Mai) bereits der dritte Ukraine-Besuch seit ihrer Ernennung.

Fliegeralarm unterbricht Pressekonferenz

Während einer Pressekonferenz in der Oblastverwaltung ertönte ein Fliegeralarm. Die österreichische Delegation sowie die ukrainischen Gastgeber mussten in den Luftschutzkeller ausweichen. "Das ist eigentlich der Heizraum", berichtete Wehrschütz im Mittagsjournal.

Alle Beteiligten warteten dort auf das Ende des Alarms.

Internationale Ukraine-Diplomatie

Unterdessen bereitet sich die internationale Diplomatie auf weitere Gespräche vor. US-Präsident Donald Trump kündigte für August ein direktes Treffen zwischen Russlands Präsident Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an.

Während Moskau als Ort Moskau favorisiert, brachten die USA Budapest ins Spiel. Auch Österreichs Kanzler Christian Stocker schlug Wien als möglichen Gipfelort vor.

Außenministerin Beate Meinl-Reisinger (NEOS) und Amtskollege Andrii Sybiha entzünden eine Kerze für gefallene ukrainische Soldaten. ©APA

(VOL.AT)

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