Einmal mehr war das Publikum begeistert, was das mtvo mit gesamt 120 Mitwirkenden auf die Bühne bringt. Sozusagen als kleine „Premiere" bot die Vorarlberger Kultur-Institution die Geschichte rund um Gabriel von Eisenstein (Philippe Spiegel), seine Gattin Rosalinde (Anne Wieben) und Notar Dr. Falke (Daniel Raschinsky), denn nur für Lustenau wurden die Aufzüge der Solisten und des mtvo-Chors eigens angepasst.
Und ein Alleinstellungsmerkmal ist natürlich auch, dass die Gäste das mvto-Orchester unter dem Dirigat von Intendant Nikolaus Netzer direkt auf der Bühne erleben können.
Die Verwechslungs- und Verhüllungs-Geschichte dreht sich um Leidenschaft, Lebenslust und Genuss - denn „Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist" dient wohl auch im richtigen Leben als Leitspruch. Gekonnt waren von der Regie die aktuellen Ereignisse der österreichischen Politik, Stichwort Ibiza, eingebaut worden, als Publikums-Liebling avancierte dabei auch „Frau Frosch" Adelheid Bräu.
Seit 2017 in Lustenau
Das Musiktheater Vorarlberg war in den vergangenen Jahren auch mit dem Musical „Jesus Christ Superstar" (2017) oder der Oper „Capuleti e Montecchi" (2018) zu Gast in Lustenau. Im kommenden Jahr steht wieder ein Musical auf dem Spielplan, und zwar „The King and I". Weitere Fotos und Infos unter www.mtvo.at oder facebook.com/musiktheatervorarlberg.
Quelle: Marktgemeinde Lustenau/Winter