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Flamingo-Küken im Tiergarten Schönbrunn geschlüpft

NIedliche Küken in Schönbrunn geschlüpft.
NIedliche Küken in Schönbrunn geschlüpft. ©APA/Daniel Zupanc
Klein, plüschig, und noch alles andere als rosa - aber herzallerliebst. Im Tiergarten Schönbrunn sind sechs Küken bei den Rosa Flamingos geschlüpft. Weitere Eier werden noch bebrütet.
Die Flamingo-Küken
Nachwuchs bei den Luchsen

Das Aussehen der Küken erinnert aber noch nicht ganz an das eines Flamingos. “Ihre rosarote Farbe bekommen sie erst im Alter von etwa drei Jahren”, erklärte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.Die Küken haben ein mausgraues Dunenkleid, das den Nachwuchs im Freiland vor Feinden schützt. “Die Küken werden sich noch eine ganze Weile von den Altvögeln unterscheiden”, sagte Schratter. Während im Freiland Farbstoffe in den Krebsen, die den Flamingos als Nahrung dienen, für das prächtige rosarote Federkleid sorgen, ist es im Zoo ein spezielles Futter.

Tiergarten Schönbrunn mit viel Flamingo-Erfahrung

Der Tiergarten Schönbrunn züchtet Rosa Flamingos bereits seit Jahren und hat daher viel Erfahrung. Schratter: “Die erste Zeit sitzen die Küken in den Nestern, die die Eltern aus Schlamm gebaut haben, und werden in deren Federkleid gewärmt. Sind sie groß genug, verlassen sie das Nest und werden von den erwachsenen Vögeln gemeinsam wie in einem Kindergarten betreut.”

Der Schnabel der Flamingos ist in der Vogelwelt einzigartig. Er ist wie ein Filter gebaut, mit dem sie Krebse und andere kleine Lebewesen aus dem Wasser filtern. Der Schnabel der Küken ist allerdings noch nicht voll entwickelt. Deshalb füttern die Eltern sie mit energiereicher Flüssigkeit aus ihrem Kropf.

In den kommenden Wochen sollen noch weitere Küken schlüpfen.

(APA/Red.)

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