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Flakturm-Hotel: Laut Betreiber keine "Beschattungsprobleme"

Das geplante Hotelprojekt am Esterhazypark-Flakturm wird den Anrainern kein "Beschattungsproblem" bringen. In einer Stellungnahme hieß es, dass die Aufstockung des Turms nur wenig Veränderungen beim Schattenwurf bringe.

Laut den Betreibern – an deren Spitze der Gastronom Bernd Schlacher steht – hat eine Studie des für den Hotelbau engagierten Architekturbüros “Coop Himmelb(l)au” bestätigt: Das Hotelprojekt am Flakturm werde keine Benachteiligungen für die Anrainer rund um den Esterhazypark bringen. Gemessen wurde demnach der Schattenverlauf im Vergleich zwischen der gegenwärtigen Situation mit dem bestehenden Flakturm (Höhe 47 Meter) und dem geplanten Hotel (Gesamthöhe 90 Meter), das auf dem Plateau des Flakturms gebaut werden soll.

Das neue Hotel soll mit dem im Turm untergebrachten “Haus des Meeres” zu einem “neuen architektonisch Ganzen” werden, versichern die Betreiber. Das Haus des Meeres hat bereits im vergangenen Herbst, als die Hotelpläne bekannt wurden, prinzipiell Zustimmung signalisiert. Im Hotel sollen rund 70 bis 80 Zimmer und 20 Suiten entstehen, auch ein Restaurant und eine Bar sind geplant.

Wie es weiter geht, ist unterdessen noch nicht klar. Laut einer Sprecherin gibt es noch keine Entscheidung über die weiteren Realisierungsschritte. Im Büro des Wiener Planungsstadtrats Rudolf Schicker (S) hieß es dazu am Mittwoch, dass man nähere Pläne des Projekts noch nicht kenne. Auch die Beschattungsstudie liegt im Rathaus noch nicht vor. Vor einer eventuellen Baugenehmigung muss das Projekt zudem im Bezirk abgeklärt werden, betonte eine Sprecherin.

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