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Firstfeier beim DLZ-Blumenegg

Beim DLZ Blumenegg ist man bereits „unter Dach“.
Beim DLZ Blumenegg ist man bereits „unter Dach“. ©Hronek
Beim Bau des neuen Dienstleistungszentrums ist man im Zeit- und Finanzplan. (amp) „Wir liegen gut in unseren Planungen“, bestätigt Architekt Reinhold Hammerer vom Architekturbüro „Maars“. Jetzt ist man bereits unter Dach und kann mit der Installation des 2.
Firstfeier beim DLZ Blumenegg

448 Quadratmeter großen „Solar-Eindeckung“ beginnen. Tragende Elemente sind die aus der 6.600 Quadratmeter großen Waldfläche gewonnenen Baumstämme, die die gesamte Konstruktion tragen. Für die Dachunterkonstruktion wurden Halbrundlinge verwendet. „Der Bauhofcharakter soll auch optisch erhalten werden“, sagt Planer Hammerer.

 Verbesserter Bürgerservice

Für Verbandsobmann Josef Pfefferkorn steht beim neuen Zentrum die Dienstleistung im Vordergrund. Verbessertes Bürgerservice, Qualitätssteigerung im Abfallwesen, Synergien von Maschinenpark und Personal sind erklärtes Ziel. „Die überbordenden Müll-Container im Ortsgebiet werden verschwinden“, proklamieren die beiden Bürgermeister Dieter Lauermann und Harald Witwer. Neben dem Gemeindeverband gibt es noch die Verwaltungsgemeinschaft als zweites Konstrukt für Baurecht und Bauverwaltung. Die Bauagenden bleiben allerdings in der Gemeindeautonomie.

 Knapp vier Millionen

Ursprünglich waren zu den 3,2 Millionen Netto-Baukosten noch rund 1,1 Millionen für das Solardach veranschlagt worden. Der Preisverfall bei Photovoltaik- und Solaranlagen kommt auch den Gemeinden zugute. Jetzt kalkuliert man für die Anlage nur noch rund 620.000 Euro. Diese Kosten sollen sich innerhalb von zehn Jahren durch die Einnahmen aus der Stromerzeugung amortisieren. Die Gesamtkosten liegen somit bei knapp vier Millionen Euro.  Bislang gibt es landesweit noch kein derartiges Kooperationsmodell auf Gemeindeebene. Grund für die Landesregierung, das Pilotprojekt mit 45 Prozent der Gesamtkosten zu fördern. Für den Rest muss Ludesch mit 60 und Thüringen mit 40 Prozent aufkommen. Für die Solaranlage gelten die Förderrichtlinien des Bundes. Finanziert wird steuertechnisch über die Gemeindeimmobilie (GIG) Thüringen.

Ein Fest für die Bauleute

(amp) DLZ-Verbandsobmann Josef Pfefferkorn hatte gemeinsam mit den Bürgermeistern Harald Witwer und Dieter Lauermann zum Richtfest eingeladen. Der Einladung waren neben den Bauleuten von Tomaselli Bau mit Chef Philipp Tomaselli auch die für die Holzkonstruktion Verantwortlichen der Bregenzerwälder Firma Holzbautechnik Sohm gefolgt und haben gleich standesgerecht den Firstbaum installiert. Begrüßen konnte Verbandsobmann Pfefferkorn auch die Vizebürgermeister Reinhold Schneider und Hartwig Töpfer mit Sybille, GR Heike Hartmann, DLZ-Geschäftsführer Roland Köfler, die Bauhofleiter Norbert Walter und Gebhard Bitsche mit ihren Mitarbeitern, die Vertreter der Agrargemeinschaft Thüringen, Obmann Othmar Stuchly, Erich Tschann und Otto Elsensohn, Feuerwehrkommandant Karlheinz Beiter. Interesse am Baufortschritt zeigten auch Gebäudewart Peter Schanung mit Doris, Renate Gassner,  die Gemeindemitarbeiterinnen Ilse Dünser, Daniela Meßner, Elisabeth Töpfer, Marion Micheli, Ulrike Flecker,  Doris Walter, die e5-Proponenten Otto Rinner und Werner Madlener.  

 

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