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Firmen fordern Einbeziehung in Energiekostenzuschuss

121 Handelsunternehmen fordern Einbeziehung in Energiekostenzuschuss.
121 Handelsunternehmen fordern Einbeziehung in Energiekostenzuschuss. ©APA
121 Handelsunternehmen, die nicht zum Lebensmittelbereich gehören, fordern in einem offenen Brief an die Bundesregierung, dass sie vom Energiekostenzuschuss profitieren können.

6.000 Geschäften drohe bis Jahresende die Schließung, schreibt der Handelsverband, der die Aktion organisiert. Die heimischen Handelsunternehmen seien auf schnelle und treffsichere staatliche Unterstützung angewiesen.

Der Energiekostenzuschuss gleiche einem "Industriekostenzuschuss", kritisiert Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will. Das ganze zuletzt beschlossene Entlastungspaket sei intransparent und viel zu bürokratisch. "Künstliche Hürden" würden dazu führen, dass "große Teile" der Handelsunternehmen keine Förderungen bekommen können. Der Handelsverband wünscht für die Branche "ähnlich einfache Förderregime wie in Italien oder Frankreich".

(APA/red)

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