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Finanzbildung: Junge fühlen sich großteils schlecht vorbereitet

Ein Teil der 14- bis 20-Jährigen verlangt laut dem partizipativen YEP Jugendbericht von "YEP - Stimme der Jugend" mehr Finanzbildung.
Ein Teil der 14- bis 20-Jährigen verlangt laut dem partizipativen YEP Jugendbericht von "YEP - Stimme der Jugend" mehr Finanzbildung. ©pixabay.com (Symbolbild)
Die Hälfte der Jugendlichen ist - ihrem eigenen Gefühl nach - beim Wissensthema Finanzen nicht genug für die Zukunft gerüstet. Zwei Drittel der 14- bis 20-Jährigen verlangen mehr Finanzbildung, wie der partizipativer YEP Jugendbericht (Sample 800 Jugendliche) des Social Enterprise "YEP - Stimme der Jugend" im Auftrag von FLiP zeigt.

Nur jeder fünfte Jugendliche wisse genau, wie viel Geld er im Monat ausgibt.

Überblick über Budget fehlt teilweise

Jeder Sechste habe demnach überhaupt keine Übersicht über sein Budget und jeder Fünfte Sorge, geborgtes Geld nicht mehr zurückzahlen zu können. Die Corona-Pandemie habe die Unsicherheit erhöht.

Geld ist mancherorts Thema

Zentraler Bildungspartner für die Jungen ist das eigene Elternhaus. Rund 20 Prozent geben an, zuhause oft über Geld zu sprechen - bei der Hälfte der Befragten ist das zumindest manchmal der Fall, heißt es in einer Aussendung der Erste Group. Bei einem Drittel werde das Thema kaum bis gar nicht angesprochen. "Dabei herrscht ein enormer sozialer Unterschied, denn Jugendliche aus bildungsfernen Schichten sind hier deutlich benachteiligt", so die ernüchternde Bilanz des Geldinstitutes.

(APA/Red)

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