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Finale der Bludescher Orgelkonzerte

Bruno Oberhammer und die Chralschole Seitenstetten in der Pfarrkirche Bludesch.
Bruno Oberhammer und die Chralschole Seitenstetten in der Pfarrkirche Bludesch. ©Hronek
Bruno Oberhammer und die Choralschola der Benediktiner in Seitenstetten in Bludesch. (amp) Am Sonntag, den 28. Oktober um 17 Uhr ist das diesjährige letzte der Bludescher Orgelkonzerte statt.

Der Gregorianische Choral, der seit einigen Jahren eine intzernationale Renaissance erlebt und immer mehr geschätzt wird, bildet bei diesem Konzert einen besonderen Schwerpunkt: vor allem solistisch aber auch in Zwiesprache mit der Orgel in der Alternatimpraxis, welche vor Jahrhunderten die liturgische Festtagsmusik gewesen ist. Zusätzlich zu den Alternatim-Orgelkompositionen erklingen noch Orgelwerke von Johann Pachelbel und Johann Ernst Eberlin.

 Choral als Fundament

Das niederösterreichische Benediktinerstift Seitenstetten feiert heuer sein 900-Jahr-Jubiläum. In diesem berühmten Kloster bildet der Gregorianische Choral seit jeher das musikalische Fundament der Liturgie: sowohl im Stundengebet der Mönche als auch in den feierlichen Messen wird der Gregorianische Choral gesungen. Das hohe musikalische Niveau des Choralgesanges im Stift Seitenstetten wird z.B. durch die CD „Magnificat” dokumentiert, welche der ORF vor einigen Jahren herausgebracht hat. Bei diesem Bludescher Konzert singt die „Schola Gregoriana“  des Stiftes Seitenstetten  unter der Leitung des Stiftskapellmeisters Franz Hörmann OSB.

 Oberhammer an der Orgel

Der künstlerische Leiter der Bludescher Orgelkonzerte, Bruno Oberhammer hat in den 42 Jahren seiner künstlerischen Leitung der Bludescher Orgelkonzerte, diese zu einem international anerkannten Festival hinaufgearbeitet. Dank ehrenamtlichem Engagement der Mitglieder im Bergöntzle-Verein und den von Oberhammer durch seine rege Konzerttätigkeit geknüpften Kontakten konnten in den vergangenen Jahren internationale Orgel – Experten für ein einen Konzertauftritt in der Bludescher Pfarrkirche auf der historisch- wertvollen Bergöntzle- Orgel gewonnen werden. Bruno Oberhammer selbst hat sich in die vom Schweizer Orgelbaumeister Ferdinand Stemmer zwischen 1997 und 1999 und zuletzt 2011 renovierte „Königin der Instrumente“ verliebt und zeigt dies immer wieder mit seinem beherzten Spiel. 

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