Diese Studie wird in der November-Ausgabe der Zeitschrift “American Journal of Preventive Medicine” erscheinen. Demnach rauchen junge Erwachsene desto mehr, je öfter sie Filmstars beim Rauchen sehen. Die Studie, die auf einer Untersuchung von mehr als 1.500 Menschen beruht, belegt damit für junge Erwachsene zwischen 18 und 25 das gleiche Phänomen, das bereits bei Jugendlichen nachgewiesen worden war.
Rauchende Kinohelden sind seit dem Ende der 90er Jahre wieder sehr viel häufiger auf der Leinwand zu sehen. Seit dem Jahr 2000 tauchen der Studie zufolge genauso viele Raucher in Filmen auf wie zuvor nur in den 50er Jahren. Die Altersgruppe 18 bis 25 Jahre ist dabei für Tabakgenuss offenbar besonders anfällig: Ein Drittel der US-Raucher fängt in dieser Lebensphase das Rauchen an. Die 18- bis 26-Jährigen machen mehr als 25 Prozent der Raucher in dem Land aus.