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Filmpreis für Lars von Triers "Antichrist"

Lars von Trier "outete" sich frühzeitig
Lars von Trier "outete" sich frühzeitig ©APA (Archiv/epa)
Der diesjährige Nordische Filmpreis geht an den dänischen Regisseur Lars von Trier und dessen umstrittenen Erfolgsfilm "Antichrist". In der Begründung schrieb die Jury, "Antichrist" sei in punkto Schauspiel und Bildsprache perfekt phrasiert. Es sei ein "wilder, visuell schöner und schockierend gewalttätiger Film über Trauer, Wut und Schuld".

Am Vortag der Bekanntgabe hatte Lars von Trier für Verwirrung gesorgt, als er sich in einem dänischen Radiointerview vorzeitig als heuriger Preisträger geoutet hatte, diese Enthüllung in einem Interview mit dem norwegischen Radio am Abend aber wieder dementierte. Der Preis ist mit 47.000 Euro dotiert und wird jährlich vergeben. Das Preisgeld ist stets zwischen Regisseur, Produzent und Drehbuchautor zu teilen. Außer “Antichrist” waren weitere vier Filme aus jeweils einem der fünf Mitgliedsländer des nordischen Rates nominiert.

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