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Filminstitut fördert 48 Projekte mit 3 Mio. Euro

Die Projektkommission des Österreichischen Filminstituts (ÖFI) hat Förderungen in der Höhe von drei Millionen Euro an 48 Projekte vergeben.

2.631.436 Euro fließen in die Projektförderung, wie das ÖFI bekanntgab, 449.607 Euro in die Referenzfilmförderung. Der Kommission gehörten Sabine Derflinger, Ulli Dohr, Michael Kitzberger, Cooky Ziesche und Roland Teichmann an.

In der Herstellung werden insgesamt zehn Filme gefördert, darunter Hubert Saupers “Entente Cordiale – Friendly Agreement”, der zweite Teil seiner Kino-Trilogie zur Kolonialisierung, mit 324.000 Euro. Sebastian Meises Spielfilm “Stilleben” erhält 430.000 Euro. 250.000 Euro Mittelaufstockung bekommt Michael Glawogger für seine Prostitutions-Dokumentation “Whores’ Glory”, die eine Reise von Mexiko über Thailand, Bangladesch und Nepal bis nach Wien bestreitet. Förderung gibt es auch für “Sisi Royal”: Kurt Mündl bekommt für die Spieldoku die “die neuesten Fakten, die erschütternde Wahrheit über Kaiserin Elisabeth” aufdecken will, 200.000 Euro.

In der Drehbuchentwicklung wird unter anderem die Verfilmung von Arno Geigers “Anna nicht vergessen” als Produktion Ulrich Seidls gefördert sowie ein neues Projekt von David Rühm (je 15.000 Euro). Unter den elf Zusagen für Referenzmittel findet sich Erwin Wagenhofer mit dem Spielfilm “Black Brown White” (24.300 Euro) und “Let’s Make Money” (15.287 Euro) gleich zweimal (aus “We feed the World”, “Hundstage” und “In drei Tagen bist du tot”). 170.000 Euro gehen an Seidls “Im Keller” aus “Import/Export”, eine Mittelaufstockung von 88.194 Euro gibt es für Peter Payers Drama “Freigesprochen”.

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