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Filigrane Kunst von „tonyl“

Trotz kühlem und nassem Wetter zog die Kunst von tonyl zahlreiche Vernissage-Gäste an.
Trotz kühlem und nassem Wetter zog die Kunst von tonyl zahlreiche Vernissage-Gäste an. ©hellrigl
Die Galerie im Kies zeigt einen Querschnitt des immensen Schaffens von Tony Lädrach.   Altach. (HBR) 7000 Plastiken, einmalige Wesen von Künstlerhänden geformt und fast ausnahmslos Unikate. Das ist das unfassbare Ergebnis von 30 Jahren Arbeit des Künstlers Tony Lädrach, kurz tonyl.
Vernissage in der Galerie im Kies

Schon im Jahre 2000 stellte er in der „Galerie im Kies“ seine Werke aus und nun rückte der Initiator der „Galerie im Kies“, Werner Kopf, die Werke des 2009 verstorbenen Schweizers nochmals in den Mittelpunkt einer Ausstellung. „tonyl arbeitete am Tag und auch in der Nacht, Sonntags und Werktags“, berichtete Werner Kopf über die verzehrende Leidenschaft tonyls.

 

Naiv und surreal

 

An den filigranen Figuren, die keinem Stil unterzuordnen sind, fallen zwei Komponenten auf: das Naive und das Surreale. Ohne Titel lassen die Plastiken viel Interpretationsraum für den Betrachter. Neben dem Interesse zur Kunst brachten die Vernissagegäste eine gehörige Portion Wetterfestigkeit mit. Bei einem Rundgang trotz nassen und kühlen Verhältnissen sah man auch Bildhauer Werner Deutschmann,  Autor Franz Elsensohn, Werner Sonderegger, Maler Lothar Märk oder Peter von Rotz. Auch Bürgermeister Gottfried Brändle, Gemeinderat Stefan Flatz sowie HS-Dir. i.R. Alois Schwienbacher mit Maria waren Gäste in der „Galerie im Kies“.

 

Die Ausstellung ist bis zum 28. Mai am Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag und Feiertag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

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