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Figurentheater zum Feldkirch-Jubiläum

Bochdansky und die Strottern trauen sich in "Himmel und Hölle" die Engel und die Teufel herbeizurufen.
Bochdansky und die Strottern trauen sich in "Himmel und Hölle" die Engel und die Teufel herbeizurufen. ©Christoph Bochdansky
Ein Stück über die Liebe, das Jenseits und zweite Chancen – ein FK 800 Jubiläumsbeitrag.

Feldkirch Das Jahr, in dem Feldkirch sein 800jähriges Jubiläum feiert, hat eben erst begonnen, da erwartet uns mit Christoph Bochdanskys Stück „Himmel und Hölle“ bereits ein Jubiläumsbeitrag der originellen Art. Vom 19. bis 21. Januar präsentiert er im Theater am Saumarkt sein Figurentheater, das er eigens zu Feldkirchs feierlichem Anlass inszeniert hat.

In seinen Stücken für Erwachsene steigt Bochdansky gerne in düstere Bereiche: dahin, wo sich die Erde noch nicht um die Sonne dreht. Doch er weiß diese mit dem Humor auszuleuchten, welcher gerade den von ihm gespielten Puppen eigen ist. Und weil Kopernikus dank tatkräftigen Feldkircher Beistands die Erde an ihren heutigen Platz hebeln konnte (wir wissen, Georg Joachim Rheticus legte bei dem Unterfangen mit Hand an), sind Gegenden wie der Himmel und die Hölle nun auch für Figurenspieler relativ gefahrlos zugänglich. So steht es Bochdansky offen, ohne Angst vor infernaler Strafe seine Geschichte von dort zu erzählen. In ihr geht es um Liebe, und Bochdansky verspricht, dass diese im Jenseits unter Mithilfe von Himmel und Hölle eine zweite Chance erhalten soll. Musikalisch wird das Stück getragen vom Wiener Duo „Die Strottern“, das Bochdansky bereits bei früheren Projekten gesanglich und instrumental begleitete. VKO

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