Feuerwehr-Einsatz in Wien: Bub steckte mit den Fingern in Türrahmen fest

Nach der Alarmierung in die Hyazinthengasse in Donaustadt bot sich den Einsatzkräften der Feuerwehr am Montag gegen 19:30 Uhr folgendes Bild: Ein Bub steckte mit zwei Fingern in einem Metall-Türrahmen fest und bekam sie nicht mehr frei. Die Einsatzkräfte mussten den Türrahmen zerschneiden. Das Metallteil konnte schließlich im Spital mit Spezialwerkzeug der Berufsfeuerwehr Wien entfernt werden, die Finger des Burschen blieben weitgehend heil.
Bub klemmte sich Finger ein: Der Einsatz in Donaustadt im Detail
Als die alarmierten Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wien eintrafen, waren die Finger bereitsdermaßen angeschwollen, dass der Bursche mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr befreit werdenkonnte.
Mit einem Trennschleifer musste der betroffene, rund einen Meter lange Teil des Türrahmens herausgeschnitten werden. Dabei wurde das Metall laufend mit Wasser gekühlt und der Bub mit einer Decke vor Funkenflug geschützt. Während der gesamten Prozedur wurde der sehr aufgeregte Bub von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch betreut und beruhigt.
Kind mit dem Rettungshubschrauber ins Spital geflogen
Schließlich wurde das Kind mit dem Wiener Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Krankenhaus geflogen. Dort schnitten Feuerwehrleute mit Spezialwerkzeug und unter ständiger Kühlung mit Wasser den massiven Metallteil vorsichtig so weit auf, dass dieser von den Fingern entfernt werden konnte. Während dieser Arbeiten wurde der junge Patient intensivmedizinisch betreut. "Die Finger des Burschen konnten gerettet werden, waren aber vondem Vorfall deutlich gezeichnet," berichtete die Feuerwehr in einer Aussendung am Dienstag.