Unmittelbar nach Beginn des Rennens krachte Romain Grosjean mit seinem Haas bei über 200 km/h in die Streckenbegrenzung. Das Auto wurde dabei in der Mitte auseinandergerissen und ging sofort in einem Feuerball auf.
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Laut aktuellen TV-Bildern blieb der Pilot dabei aber wie durch ein Wunder unversehrt, auch sonst kam ersten Meldungen zufolge niemand zu Schaden.
Grosjean hatte bei einem der schwersten Formel-1-Unfälle der vergangenen Jahre Riesenglück. Der in der Schweiz geborene Franzose saß im vorderen Cockpit-Teil des lichterloh brennenden Autos, der sich unter die Leitplanke gebohrt hatte. Trotzdem konnte der Fahrer das brennende Fahrzeug selbst verlassen.
Aufgrund der schweren Beschädigungen an den Leitschienen musste das Rennen für Reparaturarbeiten für längere Zeit unterbrochen werden.
Grosjean nur leicht verletzt
Nach dem Feuerunfall von Romain Grosjean hat sich sein Formel-1-Team Haas beim medizinischen Personal bedankt. Der US-Rennstall lobte das "schnelle Denken und Handeln" bei der Rettung des Franzosen. "Ich danke der Rettungscrew, die echt schnell war. Die Streckenposten und die Leute bei der Fia haben einen tollen Job gemacht", sagte Haas-Teamchef Günther Steiner. Grosjean wurde am Sonntag in Bahrain nach seinem Crash ins Krankenhaus geflogen. Ersten Untersuchungen zufolge zog sich der 34-Jährige nur kleinere Verbrennungen zu.
Haas-Teamchef zum Feuerunfall
Haas-Teamchef Günther Steiner am Sonntag zum Formel-1-Feuerunfall seines Piloten Romain Grosjean in Bahrain: "Das war Glück im Unglück, muss man sagen."
(APA/DPA)