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Festlicher Blütenzauber: Start der Weihnachtsstern-Saison

Start der Weihnachtsstern-Saison im Blumengroßhandel.
Start der Weihnachtsstern-Saison im Blumengroßhandel. ©Canva (Symbolbild)
Was wäre die Adventszeit ohne den Weihnachtsstern? Neben Adventkranz und Adventkalender hat der dieser sich längst als fester Bestandteil unserer Weihnachtstraditionen etabliert.

Kein Wunder, denn er verzaubert jedes Zuhause und taucht Räume in festliches Licht. Selbst dort, wo man ihn nicht sofort erwarten würde - etwa im Bad, im Schlafzimmer oder im Eingangsbereich - wird der Weihnachtsstern immer beliebter und passt sich dank seiner Farben- und Formenvielfalt mühelos jedem Einrichtungsstil an.

Im Trend liegt dabei klassisches Rot ebenso wie eine Reihe an neuen Nuancen: von Cremeweiß, Bordeaux und Apricot über Rosa, Pink und Orange bis hin zu Zimt- und Zitronengelb. Besonders festlich wirkt etwa eine Dekoration in Goldtönen, kombiniert mit Weihnachtssternen in Cremeweiß oder zartem Apricot. Die Poinsettia - so der lateinische Name - begeistert wie kaum eine andere Winterpflanze mit einer nahezu grenzenlosen Farbpalette. Derzeit verfügt der Blumengroßhandel über mehrere hundert verschiedene Weihnachtssternsorten und jedes Jahr kommen neue hinzu. Die größte Auswahl an neuen Sorten und Farben gibt es übrigens zu Beginn der Weihnachtssternsaison Anfang November.

DIY-Ideen mit dem Weihnachtsstern

Beliebt sind neben Topfpflanze und Schnittblume auch kreative Formen als Kokedama (wörtlich "Moosball"). Dies bezeichnet eine Gestaltungstechnik, bei der die Wurzelballen von Pflanzen mit Moos umhüllt werden. Vor allem farbenfrohe Mini-Weihnachtssterne werden so zu Hinguckern. DIY-Tipp: Dafür die Erdballen gründlich wässern, anschließend mit Moos umwickeln und mit dünnem Draht fixieren. Gegossen wird später entweder vorsichtig von oben oder durch kurzes Eintauchen der Moosbälle in lauwarmes Wasser.

Auch Geschenke lassen sich mit Weihnachtssternen liebevoll gestalten, so verleiht eine Schnittpoinsettia im Wasserröhrchen jeder Verpackung das gewisse Etwas. Damit die Blüten lange frisch bleiben, empfiehlt sich ein kleiner Trick: Die Schnittstelle direkt nach dem Abschneiden zunächst einige Sekunden in etwa 60 Grad heißes, anschließend in kaltes Wasser tauchen und dann sofort ins frische Wasser stellen. So hält die Pflanze bis zu zwei Wochen.

Weihnachtssterne aus heimischer Produktion

Der österreichischen Blumengroßhandel bietet kompetente Beratung rund um den Weihnachtsstern, von der Pflege bis zum Standort und sicheren Transport. "Ein Tipp: Achten Sie beim Kauf auf dichtes Laub und gelb-grüne Knospen. Diese sind ein sicheres Zeichen für Frische und Langlebigkeit", empfiehlt die Berufsgruppensprecherin der österreichischen Blumengroßhändler:innen, Monika Burket. Zudem sollte man wissen, dass

Weihnachtssterne, die im November und Dezember gekauft werden, bereits vorgedüngt sind. "Zusätzliche Düngergaben während der Blütezeit sind daher nicht nötig", so Burket.

Pflegetipps für langanhaltende Freude am Weihnachtsstern

Die wichtigste Regel in der Pflege des Weihnachtssterns lautet: richtig gießen. Der Wurzelballen sollte weder vollständig austrocknen noch im Wasser stehen. Meist genügt es, die Pflanze alle zwei Tage sparsam zu wässern. Ob sie sich wohlfühlt, zeigt der Weihnachtsstern deutlich: Werden die Blätter gelb oder fallen ab, stimmt der Wasserhaushalt nicht.

Ebenso entscheidend ist der Standort. Am besten gedeiht der Weihnachtsstern an einem hellen, warmen und zugfreien Platz mit ausreichend Tageslicht und normaler Raumtemperatur. Ungünstig sind hingegen dunkle Räume oder zugige Eingangsbereiche. Vorsicht beim Lüften: Schon ein kurzer kalter Luftzug kann der Pflanze schaden. Es empfiehlt sich daher, sie währenddessen in eine geschützte Ecke zu stellen.

Der ideale Anlass, um Sternengrüße zu schenken, ist der 12. Dezember: An diesem Tag wird weltweit der Tag des Weihnachtssterns gefeiert.

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(Red)

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