Festabend fürs Bauhandwerk

Wolfurt. Die Frage nach der beruflichen Zukunft nach der Pflichtschule stellt sich Jahr für Jahr für viele Jugendliche. Schule oder Lehre? Handwerk oder Industrie? Da tut Orientierung und gute Information gut. Oft liegt das Gute näher als man meint – mitunter direkt vor der Haustüre. Demzufolge präsentierten die Wolfurter Handwerksbetriebe heuer wiederum an einzelnen Kojen im Vereinshaus ihre Tätigkeiten. Für die schnuppernden Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen gab es viele Aha-Erlebnisse, aktives Arbeiten an den Stationen, und auch erste persönliche Kennenlerntermine wurden prompt vereinbart.
Handwerkstradition
Den Abend unmittelbar nach der erfolgreich zu Ende gegangenen Lehrlingsmesse nahmen die Organisatoren des Vereins Bauhandwerk Wolfurt zum Anlass, um Gönner, Unterstützer und Vereinsmitglieder zum Kennenlernen und geselligen Diskutieren einzuladen. Dabei konnten die Vorstandsmitglieder Manfred Gasser (Möbelwerkstatt), Andreas Böhler (Böhler Fenster), Stefan Schwendinger (Dachdeckerei Schwendinger+Fink), Installateurmeister Bernd Langer und Christoph Rohner (Erdbewegungen Rohner) zahlreiche Gäste willkommen heißen.
Zu Weißwurst, Bier und Wein sowie Livemusik von „Buch Brass“ unterhielten sich etwa auch die Bürgermeisterin Angelika Moosbrugger (Wolfurt), deren Amtskollegen Franz Martin (Buch) und Walter Moosbrugger (Bildstein), Jürgen Adami (Raiba am Hofsteig), Elisabeth Mayr (Mayr Record Scan), Roman Giesinger (Meusburger), KR Walter Eberle (Wirtschaft Wolfurt), Judith Steurer und Claudio Bereiter (Sägewerk Steurer), Helmut Lenz (Zaltech) oder Grafiker Christoph Ganahl bestens und dankten den Initiatoren für ihr Engagement für die Pflege der wichtigen Handwerkstradition und die damit verbundene gesicherte Wertschöpfung in der Region.