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Ferien- und Freizeithotspots in Gisingen werden modernisiert

Neben dem Waldcamping wird auch das Waldbad erneuert.
Neben dem Waldcamping wird auch das Waldbad erneuert. ©Emir T. Uysal
Waldbad und Waldcamping bekommen grünes Licht bei Grundsatzbeschluss.
Impressionen der Freizeitanlagen

FELDKIRCH Die Gebäude im Waldbad Gisingen sowie im Waldcamping Feldkirch sind in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr dem heutigen Standard. Um die Attraktivität dieser wichtigen Freizeiteinrichtungen längerfristig zu sichern, wurde in der letzten Sitzung der Stadtvertretung Feldkirch der Grundsatzbeschluss gefasst, die Hochbauten beim Waldbad und Waldcamping zu erneuern sowie die Campingfläche zu erweitern.

 

Im heurigen Jahr wurde von einem Camping-Fachplaner eine Benchmark-Analyse erstellt, die zum Ergebnis kam, dass der bestehende Standort in Gisingen die Bestvariante darstellt, aufgrund der Nähe zum Waldbad und der guten Erreichbarkeit der Innenstadt, aber auch, weil Erweiterungsmöglichkeiten gegeben sind. Neben einer flächenmäßigen Erweiterung des Campingplatzes um rund 4500 Quadratmeter, sollen auch eine Gastronomie, ein Minimarkt und ein kleiner Wellnessbereich am Standort in Gisingen errichtet werden.

 

5,75 Millionen-Euro-Projekt

Mit der Erweiterung des Campingplatzes würden insgesamt rund 180 Stellplätze (ohne Dauercamper) zur Verfügung stehen, derzeit gibt es rund 130 Stellplätze. Nachdem der Grundsatzbeschluss nun vorliegt, werden weitere Erhebungen erfolgen zu Behördenabklärungen, zur Parkplatzsituation, zu Zufahrtsstraßen, Widmungen etc. Ebenso wird eine Arbeitsgruppe eingerichtet, in der Fragestellungen zu Themen wie Bauumfeld, Kosten und Betrieb bearbeitet werden.

Die Gesamterrichtungskosten für den Neubau der Hochbauten des Waldbades und des Waldcampings, die Errichtung eines Wellnessbereichs, die Erweiterung des Campingplatzes, die Straßenumlegung sowie die Erstellung von Parkplätzen belaufen sich auf rund 5,75 Millionen Euro netto (+/- 20 Prozent, Preisbasis 09/2018, ohne Einrichtungskosten). Sollten alle Planungen reibungslos und ohne Zeitverzögerung durchgeführt werden können, wäre ein Baubeginn im Herbst 2020 vorgesehen. Sollte es während der Vorbereitungsphase zu Verzögerungen kommen, wäre auch ein Baubeginn 2021 möglich.

 

Die Stadtvertretung Feldkirch wird bezüglich eines konkreten Baubeschlusses mit definiertem Kostenziel sowie adaptiertem Terminplan nochmals befasst. ETU

 

 

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