“Ich habe etwas ausprobiert und bin froh, dass das scheinbar schnell gewesen ist”, freute sich Fenninger. “Es ist immer gut zu sehen, dass man vorne dabei ist”, sagte die Salzburgerin zufrieden. Am Freitag und Samstag stehen in Lake Louise Abfahrten auf dem Programm, am Sonntag folgt ein Super-G.
Eine Schrecksekunde erlebte bei der Generalprobe Ramona Siebenhofer, die am Mittwoch als Trainings-Dritte überrascht hatte. Die Steirerin stürzte, kam aber gemäß erster Diagnose mit Schmerzen in der Schulter und leichten Gesichtsverletzungen recht glimpflich davon. Siebenhofer wurde zur Sicherheit dennoch mit dem Helikopter abtransportiert.
Hinter dem ÖSV-Duo Fenninger und Puchner folgte mit Stacey Cook (+0.74 Sek.), Julia Mancuso (0,80) und Laurenne Ross (0,84) ein US-Trio auf den Rängen drei bis fünf. US-Star Lindsey Vonn, die in Kanada nach einem Kreuzbandriss ihre ersten Rennen seit knapp einem Jahr bestreitet, wurde beim letzten Test 13.. In den ersten beiden Trainings waren die Norwegerin Lotte Smiseth Sejersted und die Slowenin Tina Maze die Schnellsten gewesen. Maze verzichtete am Donnerstag auf einen Trainingslauf.