Erwartungsgemäß verlor die Frauenmannschaft von HC BW Feldkirch beim Topfavorit und Rekordmeister Hypo Niederösterreich mit 19:31. Ohne Torjägerin Laura Seipelt-Fasching (Splitterbruch im Daumen), Anika Lunardon (gesundheitliche Probleme) und Julia Bohle hielten die Blau-Weißen lange Zeit zwar gut mit aber an Zuwachs von Punkten reicht es nicht.
Hypo
Niederösterreich wurde in der 16. Runde des WHA-Grunddurchgangs seiner
Favoritenrolle vollauf gerecht, schlug Samstagnachmittag im BSFZ Südstadt HC
Sparkasse BW Feldkirch souverän 31:19 (15:8) und feierte somit in seinem elften
Spiel den elften Sieg!
Die Basis zum Erfolg war sehr früh gelegt, nach 16 Minuten führte das Team von
Coach Ferenc Kovacs bereits 9:1. Danach ließen die Hypo NÖ-Spielerinnen die
Zügel etwas schleifen, sodass Feldkirch den Rückstand verringern konnte. Mit +7
war die Führung des Rekordmeisters zur Pause aber noch immer komfortabel. In
Halbzeit zwei zog Hypo NÖ schnell auf 19:9 davon. In den darauffolgenden
Minuten gelang es der Ländle-Sieben zwar, den Rückstand noch einmal zu
halbieren (16:21 in der 43. Min.), die Schlussphase gehörte aber wieder ganz
den Südstädterinnen. Beste Torschützin war Johanna Schindler mit sieben
Treffern (4 Siebenmeter).
„In der zweiten Halbzeit haben meine Spielerinnen plötzlich die Konzentration
verloren und Feldkirch kam noch einmal auf fünf Tore heran. Dann haben wir es
aber doch noch gut zu Ende gespielt. Gratulation auch an die Gegnerinnen, die
nie aufgegeben haben“, erklärte Kovacs.
Schon am Montag stehen einander die beiden Teams erneut gegenüber – dann
allerdings in der Montfortstadt im letzten ÖHB-Cup-Achtelfinale.
Hypo Niederösterreich - HC Sparkasse BW Feldkirch 31:19 (15:8); Tore für Feldkirch: Mayer (3), Haller (4), Schneider (4), Feierle (2), Hanslik (2), Moosbrugger, Nosch, Feuerstein und Jegeneyes (je 1)