Die FBI VEU hatte im letzten Heimspiel des Grunddurchgangs gegen Salzburg nichts zu bestellen. Die Jungbullen machten mit vier Sturmlinien Dampf, wollten unbedingt ein Derby gegen Zell in der Halbfinal-Qualifikation. Feldkirch konnte wenig dagegenhalten: Ohne die verletzten Verteidiger Rossi und Grabner musste Schmidle in der Abwehr aushelfen. Im Startdrittel ließ man ein zweiminütiges 5:3-Powerplay ungenützt Salzburg traf schon beim ersten Versuch nach 13 Sekunden zur Führung (28.).
Salzburger Profis bärenstark
Und im Mitteldrittel ließen die Gäste nichts mehr anbrennen, spielten Feldkirch zeitweise an die Wand und schossen einen klaren Erfolg heraus. Coach Conny Dorn nahm es nicht so tragisch: “Salzburg hat verdient gewonnen, war sehr aggressiv und schnell. Man hat gesehen, dass das alles Vollprofis sind. Das Spiel müssen wir abhaken jetzt konzentrieren wir uns auf Lustenau.”
Lustenau verlor noch einmal
Der EHC Oberscheider kassierte zum Abschluss eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung im Bregenzerwald. Coach Mark Nussbaumer schonte Vanhanen, Penker und Alfare, Marc Schönberger war krank, Eiler privat verhindert. “Es mussten ein paar Junge spielen, aber das ist jetzt egal. Für die Wälder war das ein schöner Abschluss, für uns geht die Saison jetzt erst richtig los!”
Die Ergebnisse der 42. Runde:
EHC Bregenzerwald – EHC Oberscheider Lustenau 4:3 (1:0, 2:1, 0:2, 1:0)
Tore: Peter (17.), Backlund (36.), Pohl (39.), Jonsson (62.) bzw. Grabher-Meyer (35.), Hämmerle (55.), Foster (57.)
FBI VEU Feldkirch – Red Bulls Salzburg 1:5 (0:1, 1:2, 0:2)
Tore: Colleoni (38.) bzw. Ecker (20., 47.), Ullrich (28./PP), Maier (31.), Korner (43.),
EK Zell am See – HC TWK Innsbruck 2:8 (0:1, 1:5, 1:2)
Tore: Suorsa (40./PP) bzw. Ruckay (19., 30., 46.), Kink (26., 59.), Jagersbacher (35.), Stern (37.), Steinacher (38.), Hartl (47.),