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Feinste Country-Musik aus Österreich

Lost Compadres machen Country-Music, oder auch "Americana". Jedenfalls entschlackte Country-Music, befreit von Klischees, die durch bierzeltig-lieblose Europäisierungen dieses Genres entstanden sind.

“Lost Compadres sind fünf ehemals musikalisch “Heimatlose”, die als Band wieder eine neue Heimat gefunden haben. Mit der Musik, die wir machen und als deren “Botschafter” wir uns immer gesehen haben, stehen wir in Österreich auf ziemlich einsamem Posten.”
Robert Tauber – vocals, guitar

Erste Aufmerksamkeiten erspielten sie sich bei den “No Cash, No Hope”-Johnny Cash-Tribute-Abenden, die seit Jahren im Herbst stattfinden, und bei zahlreichen Club-Gigs in ganz Österreich.

Ihr
Debut-Album “Dense”
steht für den Compadres-Sound, der passiert, wenn die Compadres im Hietzinger Probenkeller gemeinsam Musik machen.

Aber wie kommt es, dass man als Österreicher eine so innige Verbundenheit zu US-amerikanischer Country-Musik entwickelt, dass man schon seit Jahren mühelos eigene Songs in diesem Genre schreibt?


Robert Tauber:
“Woody, unser Pedal-Steeler hat, von seiner Tante 1956 die ersten Johnny Cash Singles bekommen und das war DAS Erlebnis – in Österreich wurde das ja nicht im Radio gespielt und vielleicht hat er sich ja gerade deshalb für diese Musik, diesen Sound begeistert. 1977 hat er dann seine Pedal-Steel gekauft, die er heute noch spielt. Ich selbst habe mit 11 Jahren von meinem Onkel ein Best-Of Kris Kristofferson Album geschenkt bekommen und mir war klar – das ist es! Über Bob Dylan, Bruce Springsteen, CCR, Tom Petty und andere bin ich dann Anfang der 90er auf die Texas-Songwriter gestoßen und beschäftige mich seither auch intensiv mit der Geschichte der Countrymusik.”

www.lostcompadres.com

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