Zahlreiche Gäste und FeuerwehrkameradInnen aus den umliegenden Gemeinden ließen sich die feierliche Zeremonie nicht entgehen. Auf der Party am Samstag spielte die Band Zündstoff, den sonntäglichen Frühschoppen bestritten die „Strawanzer“. Den Gottesdienst hielt Pfarrer Wilfried Meusburger, der sich für seine Predigt einige Gedanken um die Bedeutung von Fahnen gemacht hatte. Musikalisch umrahmt wurde die Messe stimmgewaltig vom Männerchor Mäder.
Zusammengehörigkeit, Treue und Heimatliebe
Fahnen geben Festlichkeiten eine besondere Note, Kameradschaft und Ideale halten die Menschen hinter der Fahne zusammen. Als man bei der Feuerwehr über die Restaurierung der alten Fahne nachdachte, musste man feststellen, dass dieses Unterfangen zu teuer werden würde. Der Verein entschloss sich, ein neues Exemplar in Auftrag zu geben und fand in der Firma Jeschke den richtigen Partner für die Durchsetzung dieses Plans. Bei einem Spaziergang durchs Dorf wurde bald klar, welche Symbole die neue Fahne zieren sollten. Man einigte sich auf ein Emblem des Gemeindehauses, der Pfarrkirche, des Feuerwehrhauses und eines Hydranten. In 200 Stunden wurde mithilfe von Goldgespinst das Kunstwerk handgefertigt und konnte am 12.12.2014 von den stolzen Besitzern entgegen genommen werden. Am Sonntag nun präsentierten Klaus Hammermann (Fähnrich), Günther Hammermann (Kommandant) und Nadja Morscher als Fahnenpatin der Bevölkerung die neue Errungenschaft. Nach der Messe und der feierlichen Segnung der Fahne, ließ man es beim Frühschoppen mit den „Strawanzern“ ordentlich krachen.