Eine illustre Gesellschaft hatte sich im KOM eingefunden, unter den Gästen weilten Größen aus Politik, Wirtschaft und Kunstszene. Mit bewegenden Worten eröffneten sowohl Gottfried Brändle, als auch Richard Amann die Ausstellung, für die Laudatio hatte man in Mag. Albert Ruetz einen würdigen Redner gefunden. Auch LR Harald Sonderegger ließ es sich nicht nehmen, dem Künstler persönlich aufzuwarten und zum kürzlich gefeierten 80. Geburtstag zu gratulieren, selbst Graf Waldburg Zeil hatte den Weg auf sich genommen und war zur Vernissage erschienen. Auf zwei Etagen werden im KOM-Altach die Werke Lothar Märks noch bis 21. September zu bewundern sein.
Die Veränderungen der Welt
Lothar Märk, der Graphiker und Maler, suchte und fand auf seinen vielen Reisen immer wieder Motive für seine Bilder. Albert Ruetz: „Der Künstler versuchte, die Fotografie zu übertreffen, entstanden ist ein Werk aus Empfindungen. Wo Märk sich befindet ist Heimat, die Veränderungen der die Welt stetig ausgesetzt ist, die vielen verschiedenen Facetten des Lebens, sind die Quelle seiner Inspiration. Lothar Märk bleibt nicht stehen, sein Weg führt ihn immer weiter, vorwärts, der Veränderung hinterher, die er für seine Werke braucht, wie die Farbe zum Malen. Der Künstler setzt auf Abwechslung, erlaubt sich, seinen Weg zu gehen, ohne Rechtfertigung, sucht nach den zeitlosen Schönheiten dieser Welt und gibt durch seine Bilder dem Auge des Betrachters die Möglichkeit, eigene Fantasie walten zu lassen. „Zeitlos“ hat Lothar Märk seine Ausstellung genannt – zeitlos sein Werk – kraftvoll in Farben, Linien und abstrakten Fantasien eingetaucht – zu einem Ganzen. Märks Motto: „Ich bin noch nicht fertig!“