Keine glückliche Hand hatte jener Bankräuber, der vormittags die Volksbank in der Hütteldorfer Straße 110 in Wien-Penzing überfallen hat. Er bediente sich selbst und griff sich dabei auch das Alarmpaket.
Die unbrauchbar gewordene Beute fand die Polizei in unmittelbarer Nähe des Tatorts, sagte Major Gerhard Winkler von der Kriminaldirektion 1 der APA.
Der Räuber betrat das Geldinstitut gegen 11.00 Uhr. Mit einer schwarzen Pistole hielt der Unmaskierte die fünf Bankangestellten und zwei Kunden in Schach.
Alles für die Katz
Mit den Worten Überfall, Geld her ging er zur Kassa und bediente sich selbst. Mit der Beute und dem Alarmpaket flüchtete er, kurze Zeit später explodierte dieses und machte die geraubten Geldscheine unbrauchbar.
Der Räuber wurde als etwa 1,70 Meter groß und 20 bis 30 Jahre alt beschrieben. Unklar war zunächst, ob es sich um einen In- oder einen Ausländer handelte. Er sprach zunächst Englisch, dann Deutsch.