Im Finale trifft er am Sonntag auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen dem Deutschen Alexander Zverev und dem Franzosen Richard Gasquet. “Es war alles etwas ungewiss, weil ich ihn nicht so gut kenne”, sagte Federer nach der Partie. “Es ist warm, es ist heiß, ich bin schon ein bisschen müde”, gab der Topfavorit zu. “Es war ein schwieriges Match.”
Saisonziel: Wimbledon
Federer ist mit Blick auf seinen Saisonhöhepunkt in Wimbledon damit weiter voll auf Kurs. “Darauf ist schon seit zwölf Monaten alles ausgerichtet, und ich bin glücklich darüber, wie ich mich im Moment fühle”, hatte der Rekord-Grand-Slam-Turniersieger bereits vor dem Duell mit Chatschanow gesagt. Um beim Rasen-Klassiker in London zum achten Mal zu gewinnen, hatte Federer extra auf die Sandplatz-Saison verzichtet und auch für die French Open abgesagt. So wie er sich derzeit in Halle präsentiert, scheint der Plan aufzugehen.
(APA/dpa)