FC Rätia meldet sich eindrucksvoll zurück
Der FC Fohrenburger Rätia Bludenz hat aus der schwachen Herbstrunde die Lehren gezogen, sich von einigen Spielern getrennt, den eigenen Nachwuchs verstärkt eingebaut und zusätzlich erfahrene Spieler geholt. Trainer Gabriel Christea und sein Trainerteam arbeiteten seit Jänner intensiv daran, daraus eine schlagkräftige Mannschaft zu formen.
Nervöser Start
Die Rätianer starteten sehr nervös in das Spiel und hatten in der Anfangsphase das nötige Glück, um nicht sofort in Rückstand zu gehen. Ab der 15. Spielminute kamen die Bludenzer besser ins Spiel, konnten aber keine nennenswerten Torchancen herausspielen. Dann übernahm wieder Thüringen das Kommando und die Alpenstädter waren froh, unbeschadet in die Pause zu kommen.
Tolle 2. Halbzeit
Die 2. Halbzeit begann ganz nach dem Geschmack der Bludenzer Fans. In der 48. Minute erkämpfte sich Malik Özkan den Ball, spielte auf Ugljesia Joksimovic, der Edin Ferati optimal in den Lauf spielte und so zum 1:0 einnetzen konnte. In der 59. Minute war es wieder Edin Ferati, der eine Vorlage von Kapitän Ramazan Altintas zum 2:0 verwertete. Dann war es Malik Özkan, der in Minute 64 nach einer sehenswerten Aktion von Edin Ferati zum 3:0 einköpfte. In der 80. Minute musste der bis dahin ausgezeichnet spielende Rätia-Goalie Jovan Petrovic nach einem hart geahndeten Foul vom Feld und wurde durch Innenverteidiger Toni Ivandic ersetzt, der sein Debüt als Landesliga-Tormann bravourös meisterte. Den Endstand von 4:0 fixierte schließlich Ugljesia Joksimovic mit einem Traumtor in der 94. Minute. Ein gelungener Start der neuformierte Rätia-Mannschaft, der für die Zukunft hoffen lässt. Am 1. April trifft die Rätia um 16 Uhr auswärts auf BW Feldkirch.