FC Mäder klarer Derbysieger
FUSSBALL UNTERHAUS
Vorarlbergliga, 8. Spieltag
Simon Installationen FC Mäder – SC Röfix Röthis 3:1 (1:0)
Sportplatz Mäder, 300 Zuschauer, SR Nesimovic
Torfolge: 38. 1:0 Burak Özgün (Foulelfmeter), 55. 2:0 Moder, 70. 3:0 Christian Ender, 79. 3:1 Vogt
Gelbe Karten: 36. Summer (Röthis), 42. Hannes Wölfl, 53. Burak Özgün (beide Mäder/alleFoulspiel)
Simon Installationen FC Mäder: Krall; Cuk, Harun Özkan, Rothmund, Hannes Wölfl; Keck, Moder, Christian Ender (71. Ellensohn), Schranz (66. Öztürk); Burak Özgün, Mathias Wölfl (46. Simon)
Mäder. Eines vorweg: Beim Simon Installationen FC Mäder geht es weiter. Seit geraumer Zeit leitet das Trio Emmerich Stark (Präsident), Marco Krall (Finanzen) und Stefan Simon (Schriftführer) vorläufig für die nächsten beiden Jahre die Geschicke des Traditionsverein in der Kummenberggemeinde. Lange Zeit sah es nicht besonders gut um den Oberländer-Klub aus, fast der gesamte Vorstand hat seinen Rücktritt erklärt, darunter auch das Damentrio Cilli Cito, Manuela Stüttler und Petra Freydl. Sportlich läuft es derzeit für die Elf um Langzeitcoach Stefan Simon allererster Sahne. Zehn Mal in Serie unbesiegt, der Sieg im Oberlandderby gegen Röthis hochverdient und nun schon als Lohn der vierte Tabellenplatz, das sind die Fakten rund um Mäder. “Simi” ließ Regisseur Roman Ellensohn lange Zeit auf der Ersatzbank Platz nehmen und Torgarantie Dogan Uyar bestand kurz vor dem Anpfiff wegen einer Verletzung den Fitnesstest nicht. Doch Mäder zeigt sich trotz dieser “Schwächung” keineswegs geschockt: Im Gegenteil: Von Beginn an fand der Hausherr mehrere gute Einschussmöglichkeiten vor. Özgün (5./Querlattenkracher/17.), Schranz (24.) und Ender (29.) konnten kein Kapital daraus schlagen. Auf Vollblutstürmer Burak Özgün ist aber in Mäder Verlass. Schon im Vorjahr sorgte er mit einem Dutzend an Traumtoren für eine sportlich gute Zukunft. Mit seinem verwandelten Foulelfmeter kurz vor dem Pausenpfiff besorgte Özgün die verdiente Führung (38.). Moder (52.) und Christian Ender (69.) sorgten nach Seitenwechsel und zwei Gastgeschenken von der Defensive für die definitive Entscheidung in diesem Prestigeduell. Das Ehrentor der Vorderländer gelang Einwechselspieler Simon Vogt mit einer abgerissenen Flanke (79.) und kam viel zu spät.
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)
