FC Hörbranz im Cup out

Hörbranz. Eine starke Leistung zeigte der Eco-Park FC Hörbranz in der 2. Runde des VFV-Cup gegen den Vorarlbergligisten FC Sulzberg. Allerdings mussten sich die Leiblachtaler am Ende mit der 1:2 Niederlage doch aus dem Cup-Bewerb in diesem Jahr verabschieden.
Der Eco-Park FC Hörbranz ging ohne jeden Respekt vor dem Vorarlbergligisten in das Spiel und versuchte von Beginn an Druck zu machen bzw. mit dem Gegner mitzuhalten. In der 16. Minute wurde Stürmer Simon Tratter ideal bedient und Gästekeeper Ingo Türr konnte ihn nur mit einem Foul stoppen. Schiedrichter Fuchs stellte den Torhüter zum Entsetzen aller Sulzberger wegen Torraub vom Platz. Den anschließenden Freistoß versenkte Goran Krstovic zum 1:0 für die Heimelf. Der FC Sulzberg musste nunmehr mit 10 Mann einem Rückstand hinterherlaufen, blieb aber trotzdem weiterhin gefährlich und konnte sich immer wieder über die linke Seite durchsetzen, scheiterte aber immer wieder an der guten Hörbranzer Abwehr oder am bestens aufgelegten Hörbranz-Keeper Philipp Kolhaupt. In der 38. Minute konnte der FC Sulzberg dann doch eine Unachtsamkeit der Hörbranzer Hintermannschaft ausnützen und zum 1:1 ausgleichen.
Die zweite Halbzeit versprach spannend zu werden. Beide Mannschaften suchten vehement die Entscheidung. Die Heimelf war über weite Strecken spielbestimmend und kam immer wieder zu guten Torchancen, die allesamt nicht genützt werden konnten. In der ärgsten Drangphase der Leiblachtaler kam dann der Schock für die aufopfernd kämpfende Mannschaft um Spielertrainer Resul Cimen. Fast aus dem Nichts gelang dem FC Sulzberg durch Andreas Brugger in der 84. Minute die 2:1 Führung. Die letzte Schlussoffensive der Heimelf brachte keinen Erfolg mehr ein und so musste sich der Eco-Park FC Hörbranz in einem packenden Cup-Fight Vorarlbergligist FC Sulzberg knapp geschlagen geben.
Die Zuschauer mussten ihr Kommen zu diesem Cup-Spiel in keinster Weise bereuen. Die Mannschaft des Eco-Park FC Hörbranz war dem FC Sulzberg über das ganze Spiel gesehen ein ebenbürtiger Gegner und konnte mit ihrer Spielfreude und Kampfgeist voll und ganz überzeugen.
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)