In den letzten Wochen durchlebte der FC Dornbirn eine besonders herausfordernde Phase. Präsident Hubert Domig spricht in einem emotionalen Brief an die Vereinsmitglieder von einer schweren Zeit für alle Beteiligten und räumt ein, dass die Ereignisse unter seiner Führung dem Verein erheblichen Schaden zugefügt haben.

Angebot zum Rücktritt
Domig zeigt sich in seinem Schreiben selbstkritisch und bereit, die volle Verantwortung für die Geschehnisse zu übernehmen. Er entschuldigt sich bei Mitgliedern und Sponsoren für die entstandenen Probleme und signalisiert seine Bereitschaft, konstruktive Schritte zur Wiedergutmachung zu unternehmen.
Der Präsident des FC Dornbirn geht noch einen Schritt weiter und bietet seinen sofortigen Rücktritt an, sollte eine geeignete Nachfolge gefunden werden. Er betont die Notwendigkeit einer einvernehmlichen Lösung bezüglich seiner persönlichen Haftung und verspricht, auch nach einem möglichen Rücktritt die Unterstützung durch seine persönlichen Kontakte zu Sponsoren sicherzustellen.
Blick nach vorn
Trotz der aktuellen Herausforderungen richtet Domig den Blick nach vorn und äußert die Hoffnung, dass der Verein sich bald wieder voll und ganz auf den Fußball konzentrieren kann. Mit dem Start in die Rückrunde in der kommenden Woche wünscht er dem FC Dornbirn einen erfolgreichen Wiedereinstieg in den Spielbetrieb.
(VOL.AT)